Montag, 15. Februar 2016

Kalender - Sammeln und Ernten von Futterpflanzen - Februar

Der Februar (lateinisch februare „reinigen“) ist der zweite Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Schon seit 153 v. Chr. war er auch der zweite Monat des römischen Kalenders. Er wurde nach dem römischen Reinigungsfest Februa benannt.

Die Bezeichnung Narrenmond für den Februar rührt daher, dass in dieser Zeit die alten Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden, um die Dämonen des Winters zu vertreiben. Unter dem Einfluss der Christianisierung wurden diese ausgelassenen Feierlichkeiten als Fastnacht (Fassenacht, Fasnet) oder Fasching auf die Tage vor dem Aschermittwoch beschränkt, so dass diese Narrenzeit (meistens) im Februar endet.

Auch im Februar gibt es Pflanzen, die man als "Futterpflanzen" anbieten kann. Besonders sollte man sich folgende anschauen:

Samstag, 13. Februar 2016

Was ist Eierhirse ?

SILBERHIRSE (Bild: aus der Wikipedia)
Was ist Eierhirse überhaupt ?

Als Eierhirse bezeichnet man ganz allgemein ein spezielles Gemisch aus Hirse und rohem Eigelb, das insbesondere für die Aufzucht von Jungvögeln verwendet wird.

Leichter zu merken:

Hirsekörner, die mit Eigelb überzogen wurden und damit einen hohen Anteil tierischer Proteine aufweisen.

Hintergründe

Viele Vögel, die normalerweise überwiegend Sämereien als Nahrung nutzen, füttern ihren Nestlingen nach deren Schlupf aus dem Ei auch Insekten (z. B. freifliegenden Termiten, Weichkäfern und Spinnen ). Insekten sind proteinreich. Proteinreiche Nahrung brauchen Jungvögel, um gesund heranzuwachsen.

In der Nachzucht von Ziervögeln erweist sich dies mitunter als problematisch, weil sie angebotene Insekten - in der Regel Ameisenpuppen oder auch Mehlwürmer - kaum oder gar nicht annehmen möchten. Um sicherzustellen, dass die Jungvögel ausreichend proteinreiches Futter erhalten, wurden in den 1950er Jahren von japanischen Züchtern die Eierhirse entwickelt.

Sonntag, 7. Februar 2016

Die Honigdistel


© Flora von Deutschland, Österreich
und der Schweiz, 1885
Die Drüsenblättrige Kugeldistel (Echinops sphaerocephalus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Kugeldisteln (Echinops) in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). 

Sie hat noch andere Namen:
  • Drüsige Kugeldistel
  • Bienen-Kugeldistel
  • Honigdistel 
  • Trivialnamen: schwarz Gartendistel, Kugeldistel, Jungfrauendistel, Maydistel, Weissdistel
Die Drüsenblättrige Kugeldistel stammt eigentlich aus Südeuropa. In Mitteleuropa wird sie hier und da als Zier- und Bienenfutterpflanze kultiviert und gelegentlich verwildert und eingebürgert vorgefunden, vor allem in Trocken- und Wärmegebieten, an Schuttplätzen, Dämmen oder Ufern.

Sie bevorzugt nährstoffreichen, besonders steinigen Boden. Nach Ellenberg ist sie eine Lichtpflanze, ein Wärmezeiger, subkontinental verbreitet, häufiger an stickstoffreichen Standorten anzutreffen und eine Verbandscharakterart Wärmebedürftiger Distelgesellschaften (Onopordion acanthii).

Montag, 1. Februar 2016

Tierheilpraxis: Industrielle Fertige Körnermischungen

Der Zoo- und Futtermittelfachhändler bietet im Geschäft eine Vielzahl fertiger Mischungen für bestimmte Vogelarten an. Diese Fertigmischungen sollen ausgewogen sein, und damit die Ernährungsbedürfnisse der Vögel befriedigen.

Tatsache ist aber, dass hier erhebliche Qualitätsunterschiede bestehen. Der Grund ist einfach: Gute Qualität kostet ihren Preis, auch im Einkauf ! Dazu kommt, dass die Preisdifferenz der einzelnen Saaten heutzutage immens hoch ist.

Aufgrund des „Geiz-ist-Geil“-Gedankens ist der Hersteller gezwungen, seine Produkte zum Dumpingpreis zu produzieren, denn sonst kauft der Endverbraucher diese nicht. Der Großhändler und/oder Einzelhändler kauft bei ihm dann auch nichts mehr, denn er schreibt Verlust, wenn er Futtermischungen nicht verkaufen kann und demzufolge wegwerfen muß.