In allen tropischen Erdteilen haben sich Vögel
entwickelt, die sich auf den Besuch von Blüten und
auf das Trinken von Nektar spezialisiert haben.
In Amerika die Kolibris, in Afrika die
Nektarvögel, so in Australien die Honigfresser
(Meliphagidae).
Aber im Gegensatz zu der afrikanischen Gruppe der
Nektarvögel und besonders der amerikanischen
Gruppe der Kolibris haben sie nicht den hohen Grad
der Spezialisierung erreicht, was besonders die
Nahrungsspezialisierung und die Flugleistung
angeht.
So sind Nektarfresser nicht imstande, wie die Kolibris frei
vor einer Blüte in der Luft schwebend ganz gezielt den
Nektar einer Blüte auszubeuten. Sie sind gezwungen,
sich auf einen benachbarten Ast oder Zweig
niederzulassen, um von dort durch mehr oder
weniger starke Verrenkungen die Blüten
auszubeuten. Da Bäume und Sträucher diesen Blütenbesuchern
besonders geeignete Sitzstangen bieten, sind diese für
die Bestäubung von Honigfressern besonders geeignet.
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Donnerstag, 24. September 2015
Mittwoch, 23. September 2015
Kräuterspirale für Ihren Garten ?
Die Kräuterspirale wird bereits im Mittelalter erwähnt, und zwar im Zusammenhang mit der hl. Hildegard von Bingen.
Die Äbtissin Hildegard von Bingen beschreibt in ihrem Buch „Physica“ (entstanden zwischen 1150 und 1160) unter anderem ausführlich Wesen und Wirken von mehr als 500 Pflanzen. Im Teil „Causae et Curae“ schreibt sie detailliert etwa über die Wirkung einzelner Heilpflanzen wie zum Beispiel Brennnessel, Tausendgüldenkraut, Bachbunge, Ysop, Lavendel oder auch die Mariendistel.
Die Idee dieser Kräuterspiralen stammt jedoch aus der Permakultur, wo sie auch "Nichts-tun-Landschaft" genannt wird. Der Begründer ist der Begründer der Japaner Masanuba Fukuoka. Seine Ideen wurden von dem Australier Bill Mollison weiterentwickelt bis zur „Kräuterspirale“. Kräuterspiralen nennt man übrigens hier landläufig auch "Kräuterschnecke".
Die Äbtissin Hildegard von Bingen beschreibt in ihrem Buch „Physica“ (entstanden zwischen 1150 und 1160) unter anderem ausführlich Wesen und Wirken von mehr als 500 Pflanzen. Im Teil „Causae et Curae“ schreibt sie detailliert etwa über die Wirkung einzelner Heilpflanzen wie zum Beispiel Brennnessel, Tausendgüldenkraut, Bachbunge, Ysop, Lavendel oder auch die Mariendistel.
Die Idee dieser Kräuterspiralen stammt jedoch aus der Permakultur, wo sie auch "Nichts-tun-Landschaft" genannt wird. Der Begründer ist der Begründer der Japaner Masanuba Fukuoka. Seine Ideen wurden von dem Australier Bill Mollison weiterentwickelt bis zur „Kräuterspirale“. Kräuterspiralen nennt man übrigens hier landläufig auch "Kräuterschnecke".
Montag, 21. September 2015
Sonntag, 20. September 2015
Für Euch endeckt: Vogel Wassermischung aus Kräutern "HÖHENFLUG"
Ich habe durch Zufall auf der Webseite "Tiergewürze.de" oben genanntes Angebot endeckt. Es macht mich etwas nachdenklich. Aber schauen wir uns das einmal im folgenden etwas genauer an !
Die Heilkraft der Kräuter (M. Giebing)
Allgemeines
Schon Paracelsus sagte gegen Anfang des 16. Jahrhunderts „Unsere Weiden und Berge sind Apotheken“. Das stimmt, denn die ersten Arzneimittel entstammen dem Pflanzenreich und hatten von jeher die größte Bedeutung. Verständlich ist dieses, wenn man bedenkt, dass von Urzeiten an enge Beziehungen von Mensch und Pflanze bestehen. Viele Rezepte die im Laufe der Jahrhunderte verloren gingen, wurden in den letzten Jahren wieder entdeckt und wir schenken unseren Heilkräutern wieder mehr Aufmerksamkeit.
Den Aberglauben, dass Heilpflanzen ungefährlich sind, müssen wir aber vergessen, da es bei ihnen wie auch bei den Medikamenten auf die Dosierung ankommt. Ein Medikament enthält nur einen synthetisch hergestellten Wirkstoff, bei der Heilpflanze ist eine von der Natur aus zusammengestellte Wirkstoffkombination. Meistens ruft ein einzelner künstlicher Wirkstoff im organischen Geschehen neben seiner Wirkung auch Störungen hervor, dem gegenüber steht oft eine bessere Verträglichkeit der Heilpflanzen. Natürlich müssen akut bedrohliche Krankheitsfälle vom Arzt mit synthetischen Medikamenten behandelt werden.
Schon Paracelsus sagte gegen Anfang des 16. Jahrhunderts „Unsere Weiden und Berge sind Apotheken“. Das stimmt, denn die ersten Arzneimittel entstammen dem Pflanzenreich und hatten von jeher die größte Bedeutung. Verständlich ist dieses, wenn man bedenkt, dass von Urzeiten an enge Beziehungen von Mensch und Pflanze bestehen. Viele Rezepte die im Laufe der Jahrhunderte verloren gingen, wurden in den letzten Jahren wieder entdeckt und wir schenken unseren Heilkräutern wieder mehr Aufmerksamkeit.
Den Aberglauben, dass Heilpflanzen ungefährlich sind, müssen wir aber vergessen, da es bei ihnen wie auch bei den Medikamenten auf die Dosierung ankommt. Ein Medikament enthält nur einen synthetisch hergestellten Wirkstoff, bei der Heilpflanze ist eine von der Natur aus zusammengestellte Wirkstoffkombination. Meistens ruft ein einzelner künstlicher Wirkstoff im organischen Geschehen neben seiner Wirkung auch Störungen hervor, dem gegenüber steht oft eine bessere Verträglichkeit der Heilpflanzen. Natürlich müssen akut bedrohliche Krankheitsfälle vom Arzt mit synthetischen Medikamenten behandelt werden.
Samstag, 19. September 2015
Heilpflanzenanwendung
Statt der landläufig eingebürgerten „Antibiotikakuren“ ist es
sinnvoller, wenn man sich als Züchter entscheiden würde, „Back to the
Roots“ zu gehen.
Wie wertvoll die Naturheilkunde ist, wussten bereits Ärzte und weise Frauen, die weit vor unserer Zeit gelebt haben. Wertvolles Wissen ist.
Auch die Heim- und Nutztiere unserer Vorfahren wurden gehegt und gepflegt. Die Tierheilkunde ist aus dem Stand der Tierheilkundigen hervorgegangen. Die in jahrhundertelanger Entwicklung überlieferten Verfahren und das meist mündlich überlieferte praktische Wissen haben der medizinischen Tierheilkunde als Grundlage und Ausgangspunkt gedient.
Wie wertvoll die Naturheilkunde ist, wussten bereits Ärzte und weise Frauen, die weit vor unserer Zeit gelebt haben. Wertvolles Wissen ist.
Auch die Heim- und Nutztiere unserer Vorfahren wurden gehegt und gepflegt. Die Tierheilkunde ist aus dem Stand der Tierheilkundigen hervorgegangen. Die in jahrhundertelanger Entwicklung überlieferten Verfahren und das meist mündlich überlieferte praktische Wissen haben der medizinischen Tierheilkunde als Grundlage und Ausgangspunkt gedient.
Donnerstag, 17. September 2015
Sammelregeln für Pflanzen
Einige Menschen möchten gerne Pflanzen / Futterpflanzen anbauen oder in der Natur sammeln und trocken.
Horst Bielfeld hat einen sehr schönen Kalender für das Sammeln und Ernten von Futterpflanzen publiziert (Bielfeld: "Vogelfutter aus der Natur", Ulmer Verlag, 1993, ISBN: 3-8001-6822-7).
Einige Futterpflanzen sind auch Heilpflanzen. Ein Punkt, den man sicherlich auch im Hinterkopf behalten sollte.
Horst Bielfeld hat einen sehr schönen Kalender für das Sammeln und Ernten von Futterpflanzen publiziert (Bielfeld: "Vogelfutter aus der Natur", Ulmer Verlag, 1993, ISBN: 3-8001-6822-7).
Einige Futterpflanzen sind auch Heilpflanzen. Ein Punkt, den man sicherlich auch im Hinterkopf behalten sollte.
Natürlich gibt es ein paar Regeln, die man unbedingt beachten sollte:
Die fantastische Reise der Vögel
Eines der schönsten Filmdokumentationen, die ich gesehen habe, ist "" aus dem Jahr 2012 von John Downer. Diese findet man auch YouTube, Frage ist wie lange noch.
Der Trip führt über Europa, Afrika und Amerika. Ferngesteuerte Vogelattrappen liefern einzigartige Nahaufnahmen, ebenso Biologen, die sich in Leichtflugzeugen unter Schwärme von Gänsen, Kranichen und Flamingos mischen.
Der Trip führt über Europa, Afrika und Amerika. Ferngesteuerte Vogelattrappen liefern einzigartige Nahaufnahmen, ebenso Biologen, die sich in Leichtflugzeugen unter Schwärme von Gänsen, Kranichen und Flamingos mischen.
Donnerstag, 10. September 2015
Unkraut, ein sehr schönes Geschenk ...
... für Ihren Kanarievogel zuhause !
Unkraut - Ein sehr schönes Geschenk ? Warum das ? Gehen Sie vielleicht noch gerne spazieren ? Prima. Bringen Sie Ihrem Kanarienvogel doch ein Geschenk mit ! Das ist einfacher, als Sie denken. Das Geschenk ist nichts anderes als ein Strauß "Unkraut". Was wir als "Unkraut" ansehen, ist nämlich eine gehaltvolle vitaminreiche Zusatznahrung.
Sie sollten allerdings darauf achten, dass die Pflanzen "unbelastet" von Schadstoffen sind. Pflanzen, die unmittelbar an einer Hauptver-kehrsstrasse wachsen, oder da, wo man Mittel zur Schädlingsbekämpfung einsetzt, sind nicht geeignet.
Unkraut - Ein sehr schönes Geschenk ? Warum das ? Gehen Sie vielleicht noch gerne spazieren ? Prima. Bringen Sie Ihrem Kanarienvogel doch ein Geschenk mit ! Das ist einfacher, als Sie denken. Das Geschenk ist nichts anderes als ein Strauß "Unkraut". Was wir als "Unkraut" ansehen, ist nämlich eine gehaltvolle vitaminreiche Zusatznahrung.
Sie sollten allerdings darauf achten, dass die Pflanzen "unbelastet" von Schadstoffen sind. Pflanzen, die unmittelbar an einer Hauptver-kehrsstrasse wachsen, oder da, wo man Mittel zur Schädlingsbekämpfung einsetzt, sind nicht geeignet.
Sonntag, 6. September 2015
Giftpflanzen in Natur & Wohnung
Es gibt sehr viele Pflanzen, die für unsere Vögel unverträglich bis hochgiftig sind. Aber auch hier gilt, dass man keine allgemeingültige Aussage treffen kann. Man muß entsprechende Fachliteratur zu Rate nehmen, ob eine bestimmte Vogelart eine Pflanze fressen darf oder nicht.
Einige Vögel verfügen über einen gesunden Instinkt und fressen für sie giftige Pflanzen erst gar nicht. Aber darauf darf man sich nicht verlassen.
Einige Vögel verfügen über einen gesunden Instinkt und fressen für sie giftige Pflanzen erst gar nicht. Aber darauf darf man sich nicht verlassen.
Samstag, 5. September 2015
Anknabbern von Zimmerpflanzen
Vorsicht ist im Prinzip immer geboten, da viele für Vögel unverträglich, wenn nicht sogar giftig sind. Es ist sehr zu empfehlen, sich kundig zu machen, ob der gehaltene Vogel die Zimmerpflanzen verträgt. Ansonsten muß man beim Freiflug zunächst alle Pflanzen wegräumen.
Es gibt einige Vögel, die auch Zimmerpflanzen anknabbern und diese auch vertragen. Allerdings ist zu betonen, dass es sich nicht um sogenannte "Futterpflanzen" handelt:
Es gibt einige Vögel, die auch Zimmerpflanzen anknabbern und diese auch vertragen. Allerdings ist zu betonen, dass es sich nicht um sogenannte "Futterpflanzen" handelt:
Klostergärten & Apothekergärten
Ein
sehr interessantes Thema, dass eine grosse Faszination ausübt, sind
Kloster- und Apothekergärten. Leider ist das Thema viel zu
umfangreich, um es intensiv in unserem kleinen Blog zu besprechen.
Deshalb sprechen wir es nur ganz grob an.
Die
Vorfahren moderner Apothekergärten dürften die Klostergärten sein.
Mit
dem Klostergarten verbinden wir die "Klostermedizin". Sie
ist ein Teil der Medizin im Mittelalter. Die Medizin des Mittelalters
baute auf den Lehren von Galenos und Hippokrates auf und basierte vor
allem auf der Humoralpathologie, also der Lehre von den Körpersäften.
Die
Klostermedizin basiert auf der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).
Mönche und Nonnen verfügten über viele Kenntnisse zur Heilwirkung
von Kräutern und Heilpflanzen. Eine bekannte Persönlichkeit ist
beispielsweise die hl. Hildegard von Bingen.
Donnerstag, 3. September 2015
Kanarien: Aufzuchtsfutter / Eifutter herstellen ?
serinus canaria forma domestica |
Heute gibt es vom Kanarienvogel viele Rassen und Farbschläge, die sich in ihrem Gesang (Gesangskanarien), in ihrer Gestalt und Gefiedertextur (Positurkanarien) oder in ihrer Farbe (Farbenkanarien) unterscheiden.
Gesangskanarien sind die einzigen Haustiere bei denen die Stimme und Lautäußerungen züchterisch verändert wurden. Die Gesangskanarienrasse Harzer Roller gelangte in dieser Hinsicht zu Weltruhm. (aus der Wikipedia)
Dienstag, 1. September 2015
Futtermischung für Schauwellensittiche
Gestern haben wir von einer Futtermischung gesprochen, die man den normalgrossen Wellensittichen anbietet. Sie kennt man auch unter der Bezeichnung "Hansibubi". Es gibt auch noch etwas grössere Wellensittiche. Diese kennt man unter der unschönen Bezeichnung "Schau-Wellensittich". Auch für diesen Wellensittich wurde eine Futtermischung publiziert. :-)
Wichtig ist aber, dass dies nur "Grundnahrung" ist. Wellensittiche sollten auch noch anderes angeboten bekommen (Obst, Gemüse etc.).
Wichtig ist aber, dass dies nur "Grundnahrung" ist. Wellensittiche sollten auch noch anderes angeboten bekommen (Obst, Gemüse etc.).