Die Prachtfinken (Estrildidae) sind eine artenreiche Familie
aus der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes). Einige Arten wie
beispielsweise der Zebrafink sind bei Ziervogelhaltern und Züchtern auf
Grund ihres bunten, prachtvollen Gefieders sehr beliebt. Je nach
Klassifizierung werden zwischen 135 und 140 Arten dieser Familie
zugerechnet, die in 33 bis 35 Gattungen eingeordnet werden.
Prachtfinken
erreichen ausgewachsen eine Körperlänge zwischen acht und 17
Zentimeter. Zu den größten Arten gehört die Spitzschwanzamadine, die
diese Körperlänge nur aufgrund der langen Schwanzspieße erreichen. Die
meisten Arten erreichen eine Körpergröße von elf bis 13 Zentimeter.
Die
meisten Prachtfinkenarten haben spitze Schnäbel sowie einen
keilförmigen Schwanz. Anhand ihrer Schnäbel lassen sich jedoch mitunter
Nahrungsspezialisierungen erkennen. So zeigen die Arten, die überwiegend
von Insekten leben, längere und dünnere Schnäbel als die Arten, die
überwiegend von Sämereien leben. Alle Prachtfinken haben ein sehr
geringes Körpergewicht, das es ihnen ermöglicht, beim Fressen auf
Grashalmen zu sitzen.
Bei den meisten Prachtfinkenarten zeigen
Männchen und Weibchen keinen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus.
Weibchen haben zwar mitunter ein matteres Gefieder, Männchen lassen sich
eindeutig jedoch nur über den bei ihnen auftretenden Gesang
identifizieren. Eine der Arten, die davon eine Ausnahme darstellt, ist
der Tigerastrild, bei dem das Männchen ein rötliches Körpergefieder hat,
während das Weibchen überwiegend ein graubraunes Gefieder aufweist. Der
Tigerastrild ist auch die einzige Prachtfinkenart, bei der das Männchen
jährlich von seinem roten Brutkleid in das schlichte graubraune
Gefieder wechselt, wie es das Weibchen trägt.
Die Nahrung besteht bei den meisten Arten aus Sämereien und Insekten. Einige Arten wie die Heuschreckenastrilde benötigen dabei offenbar besonders feine Grassamen; andere Arten fressen auch größere Samen wie Reis und Mais. Lediglich die Lauchgrüne Papageiamadine lebt ausschließlich von Samen; die meisten Arten benötigen Insekten vor allem während der Zeit der Jungenaufzucht.
Mehr Informationen gibt's in der Wikipedia (Klick hier)
Mittwoch, 30. März 2016
Sonntag, 13. März 2016
Kalender - Sammeln und Ernten von Futterpflanzen - März
Quelle: Wikipedia Foto von Bengt Nyman |
Der März hat 31 Tage und ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt, nach diesem nannten ihn die Römer Martius. Denn ursprünglich versammelten sich in diesem Monat, mit dem die Feldzugssaison begann, die waffenfähigen römischen Bürger auf dem so genannten Marsfeld (oder Märzfeld) vor den Toren der Stadt, um gemustert zu werden und ihre Feldherrn zu wählen. Der alte deutsch-germanische Name ist Lenz, Lenzing bzw. Lenzmond; eine veraltete Schreibung ist Märzen.
Der 1. März markiert den meteorologischen Frühlingsanfang. Die Tagundnachtgleiche, der astronomische Frühlingsbeginn, findet in den nächsten Jahrzehnten meist am 20. März statt (auf den 21. März fiel sie zuletzt 2011). An diesem Tag steht die Sonne über dem Äquator im Zenit und geht dort damit genau im Osten auf und genau im Westen unter.
Und auch im März findet man interessante Futterpflanzen. Einige kennt man bereits von den Monaten Januar und Februar.